WAS ICH
MACHE?
Fotografie. Filmproduktion. Digitales Marketing.
Inhaltsverzeichnis - About TK Arts
Wer oder was ist eigentlich
TK Arts?
Eine Frage, die ich kontinuierlich gestellt bekomme. Normalerweise lasse ich lieber Bilder und Videos für mich sprechen. Zwar rede ich auch gern und viel, nur sich selbst zu charakterisieren, das gehört sich nicht für einen Künstler. Um der Frage auf den Grund zu gehen, wagen wir also einen Blick in die Vergangenheit:
Im Sommer des Jahres 2013 bekomme ich von meiner Oma, selbst leidenschaftliche Blümchenfotografin, ihre alte Kamera geschenkt. Fotografie ist bei uns Familiensache: Sowohl mein Vater, welcher vor allem Berge vor der Linse genießt, als auch meine Großeltern teilen das Hobby. So beginne schließlich auch ich. Wobei, Fotografie kann man es zu dem Zeitpunkt noch lange nicht nennen: Es ist mehr das wahllose Knipsen eines jeden Mistes, der sich mir vor den Apparillo wirft. Unwissend, dass daraus viel mehr als ein Hobby werden soll…
Bald darauf meine ich, mich wie jeder Teenager bei Instagram anmelden zu müssen und beginne, sowohl private Bilder als auch erste Versuche aus dem Natur- und Landschaftsbereich hochzuladen.
Schöpfung
Nachdem einige Freunde und Klassenkameraden auf mein fotografisches „Talent“ aufmerksam werden, kommt es Ende 2013 zu den ersten Versuchen im Bereich der Peoplefotografie. Elias ist es auf dem Herbstrummel, der mich auf den diskutablen Namen „TK Arts“ bringt.
Entgegen vieler Mutmaßungen steht dieser Künstlername weder für Tiefkühlkunst noch die Kunstsammlungen der Techniker Krankenkasse, sondern für meinen Namen in Kombination mit einer Anmaßung meiner Arbeiten. Doch das allein ist TK Arts nicht…
Die ersten Auf- und Festnahmen
Im Sommer des darauffolgenden Jahres beginne ich, mich verstärkt mit der Fotografie zu beschäftigen und experimentiere in verschiedensten Bereichen, für Portraits stehen zu dieser Zeit vor allem attraktive Freundinnen vor der Linse, die mit meinen Fotos versuchen, ihre Social Media Profile aufzuhübschen.
Zusammen mit meinem treuen Weggefährten Moritz (eaztmo) erkunde ich zu dieser Zeit auch sämtliche potenziell geeignete Fotospots in Dresden und Umgebung und halte diese fotografisch fest. Festhalten ist auch das Stichwort, wenn man unsere fehlgeschlagene Mission, den Wettiner Platz vom Hauptbahnhof aus zu fotografieren betrachtet, da für die Bundespolizei Sachsen eine Gleisüberschreitung mit einer eindeutigen Grenzüberschreitung gleichzusetzen ist.
Ab diesem Moment weiß ich, dass ich lieber für Fotos bezahlt werde als andersherum, und somit bemühe ich mich um die ersten Aufträge.
Zwischen Arbeit und Alkohol
Mein erstes Booking für ein Portraitshooting bekomme ich im Sommer 2015 zusammen mit meinem Kunstkollegen Toni. Kurz darauf lerne ich einige Newcomer- DJs aus meiner Heimatstadt Dresden kennen, durch welche der Kontakt zur hiesigen Partyszene hergestellt wird.
Die ersten Partyfotos schieße ich im White House Radebeul, weiter geht es im Blauen Salon und dem Puschkin. Zusammen mit der „Break The Rules“- Partyreihe beginne ich, von 2015 bis 2017 regelmäßig in Clubs in ganz Ostdeutschland vorwiegend alkoholisierte Muttizettel-Besitzer in rarer Bekleidung zu fotografieren. Dabei schließe ich unter oft kritischen und Promille- haltigen Arbeitsbedingungen jede Menge neue Bekanntschaften, welche auch die Grundlage für meine digitale Reichweite stellen werden.
Reisen und Filmen
Doch nicht nur auf Veranstaltungen, auch auf Reisen begleitet mich anstelle einer Freundin stets eine Kamera. Dabei entstehen ab meiner Mallorca Reise 2016 neben Landschaftsfotografien auch erste Impressionsvideos. Noch ohne jedes Verständnis von Filmschnitt zusammengebastelt landen diese auf YouTube.
Ich beginne immer mehr Gefallen an der Bewegtbildkunst zu finden und arbeite mich fortan mittels unzähliger Stunden Tutorials in diesen Bereich ein. Die Begeisterung für Kino und Entertainment ist dabei ein treibender Motivator.
So gelingt es mir, nicht nur die Qualität meiner Arbeit zu steigern, sondern auch Gelerntes im Veranstaltungsbereich in Form von Aftermovies einsetzen zu können.
Fortschritte mit Menschen
Die Partyfotografie begleitet mich weiterhin aktiv. Im Laufe der Zeit kommen weitere Städte und Veranstalter hinzu, Fotografie und Videoproduktion sind gleichermaßen gefragt. Bis 2018 war TK Arts so in jedem namenhaften Club in Dresden und Umgebung vertreten, Kraftwerk Mitte, Arteum und MyHouse sind die Stammadressen.
Doch zunehmend beginne ich, mich mehr für die Arbeit mit Menschen bei Tageslicht zu begeistern. Portraitfotos bekommen immer mehr Priorität, eine bedeutsame Entscheidung.
Professionalisierung
Frühling 2018, es ist so weit: Nach fünf Jahren Fotografie komme ich im professionellen Segment an, TK Arts wird zur Unternehmung. Der Fokus liegt zunächst auf People- und Eventaufnahmen. Mit Kamera werden Clubs nur noch vereinzelt aufgesucht, dafür zunehmend Ball- und Großveranstaltungen. Videografie spielt eine immer größere Rolle. Mit mir wachsen auch die Aufträge: Werbefotos für die AOK, Videomaterial für das Stadtfest Dresden und Katja Krasavice sind die ersten Highlights.
Der erste Film
In 20 Tagen von Dresden nach Mykonos und zurück: Eine unvergessliche Reise im Sommer 2018 bringt meinen ersten Kurzfilm „VINO IM VITO“ hervor. Mit diesem erlange ich erstmals Dresden weit Aufsehen, als wir ihn im Januar 2019 im Kino zeigen. Nach unserer Premiere finden Tilmann und ich mehr und mehr Gefallen am Entertainment, regelmäßigen Livestreams und ein erster Podcast resultieren.
Social Media Marketing
Zu Foto und Video entwickelt sich Ende 2018 noch ein drittes Fachgebiet: Social Media.
Nach unzähligen eigenen Posts, Storys und Livestreams sowie der Verwaltung von mehr als 20 Social-Media-Kanälen von Models, Agenturen und Dienstleistern entschließe ich mich in enger Zusammenarbeit mit Beastfluence, diesen Bereich weiter auszubauen. Strategie und kreative Gestaltung von Accounts gehören zur Tagesordnung, nicht selten gestützt durch eigene Content Produktion.
BAEWATCH und weitere Projekte
Im Sommer 2019 setze ich mein zweites großes Projekt um: BAEWATCH, ein Bademode-Shooting Projekt für Hobbymodels mit Casting in Dresden, erweckt großes Interesse. Ende des Jahres dann eine Kooperation mit JumperRent, der zweite Film in Eigenregie wird innerhalb von nur vier Tagen gedreht und 2020 veröffentlicht.
Bei diesen Projekten lerne ich viel und merke, dass eine gute Planung und Struktur essenziell für den Erfolg sind, man sich aber auch schnell übernehmen kann.
Team und Triple
Allein hätte ich nie alles realisieren können. Bereits 2013 unterstützen mich Familie und Freunde. In den darauffolgenden sieben Jahren kommen neue Partner hinzu, andere gehen. Stolz kann ich sagen, ein Team aus Künstlern mit außergewöhnlichen Fähigkeiten in ihren Bereichen zu haben, welche bei Aufträgen und Projekten rund um Fotografie, Film und digitales Marketing flexibel einsetzbar sind.
Eigenes Studio
Frühling 2020, eine neue Idee: Ein eigenes Studio. Am besten lokal, aber gleichermaßen auch mobil einsetzbar. Und Lockdown macht erfinderisch: Ein halbes Jahr vergeht zwischen Konzeption, Renovierung des Kellers und Beschaffung plus Aufbau des Studioequipments. Oktober, mein Traum geht in Erfüllung: DIV Studio in nächster Nähe.